Endlich wieder Asphalt unter den Rädern.
Nachdem ich die letzten Monate nur mit dem Crosser unterwegs war und das hauptsächlich abseits der Straße, ging es an diesem Wochenende endlich wieder mit dem Rennrad auf die Straße.
Den Unterschied zwischen dem Crosser und einem Rennrad hatte ich garnicht so krass in Erinnerung.
Es war schon toll, wie der Antritt direkt in die Vorwärtsbewegung umgesetzt wird und sich die Geschindigkeit bei dem geringsten Rückenwind erhöht.
Immer mehr Radfahrer sind vom Gravelbike und dem Radfahren abseits der Straße auf Schotter, durch Matsch und auf Waldwegen begeistert.
Auch ich finde es super auf Wegen unterwegs zu sein, auf denen man sich keine Gedanken um den Autoverkehr machen zu müssen.
Eine Fahrt über den Waldweg oder durch matschige Wege macht auch Spass, aber eine Fahrt mit dem Rennrad über glatten Aspalt, kommt dem Satz „nur fliegen ist schöner“ doch deutlich näher.
Allerdings muss ich zugeben, dass meine Begeisterung wohl auch daher rührt, dass ich eine tolle Strecke mit kaum Autoverkehr erwischt habe.
Das ist halt auch nur am Wochenende möglich.
Unter der Woche werde ich wohl auch zukünftig weiter Rad- und Waldwege bevorzugen.
Zur Fahrradtour:
Über Nauborn, Niederwetz und Oberwetz ging es über Griedelbach Richtung Espa und zum „Forsthaus Butzbach“. Zurück gab es eine tolle Abfahrt nach Cleeberg und weiter nach Oberkleen, Niederkleen, Dornholzhausen und Hüttenberg. Über Großen-Linden, Lützelinden und Allendorf zum Fahrradweg an der Lahn und zurück nach Wetzlar.